Ganz bittere Niederlage gegen Achtum

Artikel vom 5. September 2023
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Am vergangenen Sonntag reisten wir zum RSV Achtum, welcher in der Sommerpause einige Abgänge verkraften musste. Die noch junge Saison zeigt aber, dass diese wohl ganz gut kompensiert werden konnten.
In der lezten Saison mussten wir zwei Niederlagen gegen den RSV hinnehmen. In beiden Aufeinandertreffen war jeweils ein Elfmeter entscheidend für die Niederlagen. Dies sollte auch dieses Mal wieder so sein.
Bei sommerlichen Temperaturen kamen wir aber gut ins Spiel und waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Auf einem schlechten Platz, der viele Bodenwellen hatte und einige Löcher, die nicht aufgefüllt wurden, kombinierten wir uns immer wieder gut in Richtung gegnerischen Strafraum. In der Anfangsphase ließ ein Schuss von Louis Max in den Winkel und ein Lattentreffer von Yannick Smolinski den Gegner aufhorchen. Weiter spielten wir mutig nach vorne und konnten so weitere gute Chancen kreieren. Auf der Gegenseite versuchte Achtum sich häufig über die linke Seite durchzusetzen, dies gelang aber nur bedingt. Bis auf einen Torschuss, der mittig übers Tor ging, kam vom RSV nicht viel Torgefahr im ersten Durchgang. Dies musste es aber auch nicht, denn nach einem Foulspiel von unserem Torhüter, konnte Achtum in der zweiten Minute der Nachspielzeit vom Punkt aus in Führung gehen. Erneut war es ein 1:0 Rückstand gegen Achtum, erneut durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit.
Wir ließen uns davon aber nicht aus der Ruhe bringen. Der RSV schien wohl mit der knappen Führung zufrieden sein und stand mit fünf Verteidigern und gefühlt drei Sechsern tief in der eigenen Hälfte. Dementsprechend überließ man uns das Spielgerät. Ein Konter in der 72. Spielminute führte aber zum 2:0 und machte es uns natürlich noch schwerer. Aber auch der Schiedsrichter trug dazu dabei, indem er nach einem angeblichen Foulspiel erneut auf den Elfmeterpunkt zeigte. Eine klare Fehlentscheidung! Dementsprechend "gerecht" war es auch, dass der Schütze den Ball nicht verwerten konnte.
Auf der Gegenseite wurde unser Spieler vom Torwart gefoult, der Pfiff blieb aber aus! Wir versuchten bis zum Schluss noch einmal alles, kombinierten uns gut nach vorne, scheiterten aber häufig im letzten Drittel. Für ein Ausrufezeichen sorgte zum Schluss noch einmal Jonas Thomaser, der einen Dropkick aus 20 Metern an den rechten Pfosten nagelte. Es sollte einfach nicht sein, und so endete das Spiel mit 2:0.
Am Ende ein sehr bittere und auch unverdiente Niederlage. Über 90 Minuten haben wir mehr fürs Spiel getan und uns gute Chancen erarbeitet. Aber auch dieses Mal, wie schon gegen Emmerke, sollten es wieder zwei Schüsse ans Aluminium sein. Jetzt heißt es Mund abputzen und weiter machen. Die nächste Chance auf drei Punkte haben wir am kommenden Sonntag, wenn wir zu Hause auf die SG Bettmar/Dinklar treffen.